Raketen-Bau und Gottesdienst

Gestern wurden wir um 8 Uhr vom Morgenradio und der Lagerleitung geweckt. Nach dem wir uns gewaschen haben, haben wir uns mit dem WUP „Mond und Satellit“ wach gemacht und danach in Ruhe gefrühstückt.

Beim Frühstück haben wir erfahren, dass die BetreuerInnen einen freien Vormittag haben.

Nach dem Frühstück haben wir Raketen gebastelt und sie starten lassen. Manche sind sehr hoch geflogen – andere eher niedriger.

Zum Mittag gab es Grießbrei, um dem es viel Diskussionspotential gab.

Nachdem der Abwasch erledigt war, haben wir in Workshops den Gottesdienst am Abend vorbereitet. Wir haben sehr kreative Tiergesichter-Masken und die Arche Noah gebastelt und Lieder für den Gottesdienst geübt.

Als der Gottesdienst vorbei war, hatten wir noch ein wenig Freizeit vor dem Abendessen.

Nach dem Abendessen gab es eine große Runde Werwolf im Essenszeit. Nach dem Werwolf gab es noch eine Runde „Stadt Land Vollpfosten“, wo vereinzelt mitgespielt wurde, die durch den Gong unterbrochen wurde.

Da wir der Lagerleitung zu lange gebraucht haben, haben wir den Gong (und damit eben den Gang zur Feuerstelle) mehr geübt und wiederholt, wo zwei Personen zu viel Ergießt gezeigt und sich leicht verletzt haben (redaktioneller Hinweis: ein Kühlakku reichte als Erste Hilfe vollkommen aus). Außerdem wurde uns verkündet, dass das Kirchenzelt für heute geschlossen wurde, da es nicht ordentlich behandelt und nicht aufgeräumt wurde.

Das Lagerfeuer und die Singerrunde sind an diesem Abend leider ausgefallen. Deshalb lagen wir schon viel früher in den Betten.

Kurz bevor wir alle eingeschlafen waren, kam die Pfadfinder (vom Nachbarplatz) und haben unsere Zeltwände angeleuchtet und gegen die Zeltwände gehauen, was für große Unruhe in den Zelten 5 – 8 gesorgt hat. Da wir rausgegangen sind, um zu gucken, was passiert ist und sind zur Lagerleitung gelaufen. Sie hat die Pfadfinder ermahnt, nicht so einen Scheiß zu machen.

Zum Glück sind sie am nächsten Tag abgefahren. Wir sind dann alle wieder zur Ruhe gekommen und haben die Nacht ohne weitere Unterbrechungen friedlich zu Enden gebracht.

Zelt 8